ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR FAHRTECHNIK KURSE
I. Abschluss des Vertrages für einen Fahrtechnikkurs
Mit der Anmeldung, die schriftlich, per Email, mündlich oder telefonisch vorgenommen werden kann, aber hauptsächlich über das Online-Buchungstool der Website durchgeführt wird, bietet der Kunde dem Veranstalter: Daniel Daya, den Abschluss eines Vertrages für die Veranstaltung eines Fahrtechnikkurses verbindlich an.
Der Vertrag kommt mit der Annahme durch den Veranstalter in Form einer Anmeldebestätigung zustande. Der Kunde erhält mit oder unverzüglich nach Vertragsschluss eine schriftliche Bestätigung für die Teilnahme am Fahrtechnikkurs. Gültig ist die Annahme mit der Absendung der Bestätigung.
Gegenstand des Vertrages ist ein Fahrtechnikkurs für Mountainbike Anfänger und Wiedereinsteiger. Der Kurs oder die Kurse beinhalten:
3.1. Kurs: Dauer ca. 3 Stunden, Testen des Leistungsvermögens, Erlernen der Grundtechniken
3.2. Umsetzung der Lerninhalte im GeländeDer Teilnehmer erklärt hiermit mindestens 18 Jahre alt zu sein, bzw. gibt schriftliche Zustimmung der Sorge-/Erziehungsberechtigten durch Unterschrift unter diesem Vertrag erteilt zu haben
4.1. unter keinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu leiden, die der Teilnahme entgegen stehen könnten,
4.2. vor dem Kurs, noch während des Kurses berauschende Mittel ( insbesondere Alkohol, Stoffe die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, Medikamente etc. ) zu sich genommen zu haben, die geeignet sind, die Fahr- und Leistungsfähigkeit des Teilnehmers während des Kurses zu beeinträchtigen.
II. Teilnahmegebühr / Zahlung
Die Teilnahmegebühr ist vom Kunden direkt und per Vorkasse an den Veranstalter zu bezahlen. Die Bezahlung erfolgt durch PayPal oder per Kreditkarte. Der Kursbetrag ist bei Buchung des Fahrtechnikkurses fällig. Rücktrittsgebühren sind sofort fällig.
Alle Preise, die auf der Website des Veranstalters angegeben werden, sind gem. § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit und somit umsatzsteuerfrei.
III. Rücktritt / Umbuchung
Rücktritt von einer gebuchten Veranstaltung ist nur schriftlich per E-Mail an info@danieldaya.com möglich. Die Abmeldung wird wirksam an dem Tag, an dem sie bei dem Veranstalter eingeht.
MTB Fahrtechnik Kurse können wie folgt kostenpflichtig storniert werden:
bis 14 Tage vor Kursbeginn = 15 % des Preises sind zu zahlen
bis 3 Tage vor Kursbeginn = 50 % des Preises sind zu zahlen
bis 1 Tag vor Kursbeginn = 75 % des Preises sind zu zahlen
bei Nichtantritt = 100 % des Preises sind zu zahlen
Alternativ zur Stornierung, können die Kurse wie folgt kostenfrei umgebucht werden:
bis 5 Tage vor Kursbeginn = kostenfreie Umbuchung auf einen anderen Termin per Selbstservice über das Online Buchungsportal.
IV. Leistungen
Unsere Leistungen ergeben sich aus der beiliegenden Leistungsbeschreibung. Nebenabreden, Wünsche, Vereinbarungen, die den Umfang der vertraglichen Leistung verändern, bedürfen unserer schriftlichen Bestätigung.
V. Teilnahmebedingungen
Der Veranstalter ist berechtigt vom Vertrag zurückzutreten, wenn ein Fahrtechniktrainer, der nicht ersetzbar ist, kurzfristig erkrankt oder die Wetterbedingungen eine Durchführung nicht ermöglichen. Der Kunde erhält sodann die eingezahlte Gebühr in voller Höhe zurück oder wird kostenfrei auf einen anderen Termin umgebucht.
Teilnahme am Kurs:
Die Zeichnung eines Haftungsverzichts durch alle Kursteilnehmer wird zwingend vorausgesetzt.
Es besteht Helmpflicht für alle Teilnehmer. Teilnehmer ohne Helm werden vom Training ausgeschlossen.
Weitere Protektoren zum eigenen Schutz (Brust- und Rückenprotektor, Knieschoner, Ellenbogenschoner, Handschuhe etc.) und geeignetes, festes Schuhwerk werden ebenfalls empfohlen.
An den MTB-Fahrtechniktrainings kann nur teilnehmen, wer voll fahrtüchtig ist. Jegliche Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit, insbesondere durch Alkohol, Medikamente oder Drogen, führt zum Ausschluß vom Training.
Teilnehmen kann man nur mit geeignetem Material. Das heißt: Dringend empfohlen ist ein Mountainbike mit geländetauglicher Ausstattung. Dabei ist zu bedenken, dass das Training teilweise in unbefestigtem oder auch unwegsamem Gelände durchgeführt wird. Zudem kann entsprechendes Wetter den Untergrund weicher, rutschiger und tiefer machen. Somit ist auf gutes Reifenmaterial besonders zu achten. Bei einem kurzen Check durch den Trainer vor Beginn des Trainings, wird die Ausstattung des Bikes begutachtet.
VI. Nichtdurchführung wegen höherer Gewalt
Wird die Veranstaltung in Folge bei Vertragsschluss durch nicht voraussehbarer, höherer Gewalt erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so dass der Fahrtechnikkurs unmöglich oder unzumutbar wird, können die Veranstalter den Vertrag kündigen. Die bereits geleistete Zahlungen werden umgehend zurückerstattet.
VII. Haftung und Teilnahmegenehmigung
Jeder Teilnehmer des Fahrtechnikkurses ist an die für die Durchführung des Fahrtechnikkurses erforderlichen Anweisungen der Fahrtechniktrainer gebunden. Er haftet für Schäden, die durch Nichtbeachtung solcher Anweisungen oder entsprechenden Verhalten entstehen. Jeder Seminarteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass andere Teilnehmer nicht gestört und gefährdet werden. Bei wiederholten groben Verstößen gegen die Anordnungen des Ausbildungsleiters kann dieser den Teilnehmer vom Training ausschließen. Ein Anspruch auf Rückzahlung der Teilnehmergebühr besteht in einem solchen Fall nicht.
Am Fahrtechnikseminar kann nur teilnehmen, wer voll fahrtüchtig ist. Jede Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit, insbesondere durch Alkohol oder Medikamente, führt zum Ausschluss vom Training.
Die Teilnehmer verpflichten sich während des Fahrtechniktrainings die erforderliche Schutzkleidung, insbesondere einen Fahrradhelm, zu tragen. Ohne Fahrradhelm wird jeder Teilnehmer vom Kurs ausgeschlossen, ein Recht auf Rückzahlung der Kursgebühr besteht nicht.
Den Teilnehmern ist bekannt, dass Mountainbikefahren eine gefährliche Sportart ist, die ein hohes Unfall- und Verletzungsrisiko in sich birgt. Die Teilnehmer verzichten daher auf die Geltendmachung von deliktischen und vertraglichen Ansprüchen – außer in Fällen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit – gegenüber dem Veranstalter.
Die Teilnehmer verzichten – außer in Fällen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit - gegenseitig auf Ersatz etwaiger Unfallschäden, soweit diese nicht durch irgendeine Versicherungsleistung auszugleichen sind.
Schadensfälle während der Veranstaltung sind unmittelbar dem Fahrtechniktrainer zu melden.
VIII. Schlussbestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen wird nicht zur Unwirksamkeit des gesamten Vertrages.
Abweichungen vom schriftlichen Angebot oder den Bedingungen bedürfen ebenso wie ergänzende Vereinbarungen zu ihrer Rechtsgültigkeit der schriftlichen Bestätigung durch den Veranstalter.
Gerichtsstand für alle Ansprüche aus diesem Vertrag oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist Bergisch Gladbach.
Vertragspartner für den Abschluss des Fahrtechniktrainings ist die Daniel Daya, Bergisch Gladbach. Inhaber: Daniel Richartz.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR DEN KAUF VON ONLINE KURSEN UND DIGITALEN INHALTEN
I. Geltungsbereich
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) gelten für alle Verträge zwischen Daniel Richartz, www.danieldaya.de – nachfolgend Verkäufer genannt – und dem Käufer bzw. Besteller – nachfolgend Kunde genannt – über digitale Inhalte (insbesondere Online-Kurse, digitale Produkte und Downloads), nachfolgend „digitale Inhalte“ genannt. Hiervon nicht umfasst werden digitale Leistungen, die während des Leistungsabrufs erst erbracht werden, also digitales Tätigwerden (z. B. ein 1:1 Unterricht oder Coaching) sowie ferner die Nutzung von Apps für mobile Endgeräte.
Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Unternehmer (auch bezeichnet als Geschäftskunde) ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Als Geschäftskunden gelten ebenfalls Freiberufe oder juristische Personen des öffentlichen Rechts (z.B., Behörden). Wir behalten uns die Prüfung der Unternehmereigenschaft eines Kunden, z.B. durch Einreichung geeigneter Unterlagen (Gewerbeanmeldung, o.ä.), vor.
Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Verkäufer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.
Mit der Bestellung im Online Shop / der Anmeldung zu einem der Online Kurse erklärt sich der Vertragspartner mit der Geltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden.
II. Angebote und Leistungsbeschreibungen
Die Darstellung der digitalen Inhalte im Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar. Leistungsbeschreibungen in Katalogen sowie auf den Websites des Verkäufers, haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.
III. Bestellvorgang und Vertragsabschluss
Der Käufer kann aus dem Sortiment des Verkäufers digitale Inhalte unverbindlich auswählen und diese über die Schaltfläche „In den Warenkorb legen“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Innerhalb des Warenkorbes kann die Produktauswahl verändert, z.B. gelöscht werden. Anschließend oder alternativ sofort, kann der Kunde über die Schaltfläche „mit Paypal bezahlen.“ zum Abschluss des Bestellvorgangs schreiten. Über die Schaltfläche „Kasse“ gelangt der Kunde zur Wahl der Zahlungsart. Ferner können, sofern vorhanden, innerhalb des Warenkorbs Gutscheincodes eingegeben werden. Die Bestellung von einem Online Kurs erfolgt entweder über den auf der Website bereitgestellten Button unter dem jeweiligen Kurs oder der Kursseite („mehr erfahren“, “Registrieren”, “jetzt kaufen”).
zum Erwerb eines Online-Kurses ist die Erstellung eines Accounts auf www.danieldaya.de zwingend erforderlich, da die digitalen Inhalte nur über den Mitglieder-Bereich der Website aufrufbar sind.
Mit einem Klick auf die Schaltflächen „Kasse“, „Zahlung & Rabatte“ und „Überprüfung und Kauf“ gelangt der Kunde auf die Bestellabschlussseite und wird zuvor um die Angabe der Daten zur Person, Adresse und Kontakt sowie Angabe der Zahlungsart gebeten.
Ebenfalls auf der Bestellabschlussseite erhält der Kunde eine Übersicht der bestellten Produkte, wird gebeten den AGB zuzustimmen und wird über sein Widerrufsrecht belehrt.
Über die Schaltfläche „Kostenpflichtig bestellen“ gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen sowie mithilfe der Browserfunktion „zurück“ zum Warenkorb zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen. Notwendige Angaben sind als solche gekennzeichnet, bzw. falls grundsätzlich alle Angaben in einem Formular erforderlich sind, werden die nicht-erforderlichen Angaben gekennzeichnet.
Der Käufer wird, je nach gewählter Zahlungsart, anschließend zum Zahlungsvorgang geleitet.
Der Verkäufer schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann (Bestellbestätigung).
Die automatische Empfangsbestätigung im Online-Shop sowie die Entgegennahme der Bestellung über andere Fernkommunikationsmittel dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Verkäufer eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags zum Vertragsschluss dar. Der Kaufvertrag kommt erst dann zustande, wenn der Verkäufer das bestellte Produkt innerhalb von 3 Tagen an den Kunden zur Verfügung gestellt, übermittelt oder den Vertragsschluss an den Kunden innerhalb von 3 Tagen mit einer zweiten E-Mail, ausdrücklicher Auftragsbestätigung oder Zusendung der Rechnung bestätigt hat. Der Vertrag kommt ebenfalls zustande, wenn die Zahlung durchgeführt wurde.
IV. Preise
Alle Preise, die auf der Website des Verkäufers angegeben werden, sind gem. § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit und somit umsatzsteuerfrei.
V. Teilnahmegebühr Online Kurse
Die vom Verkäufer für die Teilnahme an einem Online Kurs zu leistende Vergütung ist in der Leistungsbeschreibung bzw. Kursbeschreibung festgelegt.
VI. Rücktritt / Rückgabe / Storno
Die angebotenen Produkte (einschl. der Online Kurse) sind digitale Inhalte und somit von der Rückgabe ausgeschlossen. Ein Rücktritt ist nicht möglich.
VII. Lieferung
Die Lieferung der digitalen Inhalte erfolgt durch Bereitstellung einer Online-Download-Möglichkeit für die erworbenen Produkte, direkte Zusendung des Produktes (z.B. per E-Mail) oder bei Online Kursen durch Bereitstellung im Mitglieder-Bereich auf der Website.
VIII. Zahlungsmodalitäten
Der Kunde kann im Rahmen und vor Abschluss des Bestellvorgangs aus den zur Verfügung stehenden Zahlungsarten wählen. Als Zahlungsarten stehen PayPal zur Verfügung.
Werden Drittanbieter mit der Zahlungsabwicklung beauftragt, z.B. Paypal und Google oder Klarna. gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen.
Die Preise für alle digitalen Produkte und Online Kurse sind vom Käufer direkt und per Vorkasse an den Käufer zu bezahlen. Die Bezahlung erfolgt durch PayPal.
IX. Leistungsumfang / Zeiten der Nichtverfügbarkeit / Nutzungsbeschränkungen für Online Kurse
Die dem Käufer im Rahmen eines Online Kurses zugänglichen Inhalte werden in der Leistungsbeschreibung festgelegt, aus der sich auch die vereinbarte Beschaffenheit des Online Kurses ergibt.
Die Online Kurse stehen grundsätzlich sieben Tage pro Woche jeweils 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Der Anbieter strebt eine Verfügbarkeit der Online-Dienste von 98,5 % im Jahresmittel an.
Bei der Bestimmung von Ausfallzeiten nicht erfasst werden Zeiten der Nichtverfügbarkeit
2.1. infolge des Fehlens vom Vertragspartner bereitzustellender technischer Voraussetzungen für den Zugang und die Nutzung des Online-Dienstes,
2.2. infolge von Störungen im Datenübertragungsnetz oder im Verantwortungsbereich des Datenübertragungsunternehmens liegenden Mängeln,
2.3. wegen höherer Gewalt, insbesondere Stromausfällen oder Störungen der Telekommunikationsnetze,
2.4. aufgrund routinemäßiger oder erforderlicher Wartungs- oder Aktualisierungsmaßnahmen zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr. Außerordentliche Wartungszeiten zwischen 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr gelten nicht als Ausfallzeiten, soweit sie einen Umfang von maximal drei Stunden pro Monat nicht überschreiten.
Der Anbieter ist berechtigt, die Inhalte der Online Kurse zu verändern, einzuschränken oder Inhalte auszutauschen, sowie Module hinsichtlich ihrer Inhalte angemessen zu modifizieren, insbesondere diese angemessen zu reduzieren oder zu erweitern.
Aussagen und Erläuterungen zu den Online Kursen in Werbematerialien sowie auf der Website des Anbieters und in der Dokumentation verstehen sich ausschließlich als Beschreibung der Beschaffenheit und nicht als Garantie oder Zusicherung einer Eigenschaft.
X. Änderungsvorbehalt
Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Inhalte von digitalen Produkten und Online Kursen jederzeit zu ändern, insbesondere den Umfang angemessen zu reduzieren oder zu erweitern, soweit ein triftiger Grund dafür besteht.
Der Anbieter behält sich insbesondere Änderungen zur Anpassung digitaler Inhalte an den Stand der Technik, Änderungen zur Optimierung, insbesondere zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit, sowie Änderungen an Inhalten vor, sofern Letztere zur Korrektur von Fehlern, zur Aktualisierung und Vervollständigung, zur programmtechnischen Optimierung oder aus lizenzrechtlichen Gründen erforderlich sind.
Führt eine solche Änderung zu einer nicht nur unerheblichen Beeinträchtigung der Zugriffsmöglichkeit bzw. der Nutzung durch den Vertragspartner, kann dieser unter den Voraussetzungen des § 327r BGB kündigen.
XI. Zugangsdaten / technische Voraussetzungen / Geheimhaltung von Zugangsdaten
Der Zugang zum Mitglieder-Bereich und somit zu den Online Kursen erfolgt passwortgeschützt im Wege der Datenfernübertragung, indem sich der Nutzer (=Vertragspartner) auf der Plattform registriert.
Die Zugangsdaten sind nur für einen Nutzer gültig.
Der Käufer ist verpflichtet, die Zugangsdaten und die Passwörter geheim zu halten sowie die unberechtigte Nutzung der Online Kurse durch Dritte zu verhindern.
Bei Missbrauch ist der Verkäufer berechtigt, den Zugang zu sperren.
Der Käufer haftet für einen von ihm zu vertretenden Missbrauch.
Der Käufer ist dafür verantwortlich, bei ihm die technischen Voraussetzungen für den Zugang zu den Online Kursen zu schaffen, insbesondere hinsichtlich der eingesetzten Hardware und Betriebssystemsoftware, der Verbindung zum Internet einschließlich der Sicherstellung der Verbindungsgeschwindigkeit, der aktuellen Browsersoftware und der Akzeptanz der vom Server des Anbieters übermittelten Cookies und trägt insoweit sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung dieser Voraussetzungen. Der Verkäufer wird den Käufer auf Anfrage über den jeweils einzusetzenden Browser informieren.
Im Falle der Weiterentwicklung der Softwareplattformen und sonstiger technischer Komponenten des Systems durch den Verkäufer obliegt es dem Käufer, nach Information durch den Verkäufer die notwendigen Anpassungsmaßnahmen bei der vom Käufer eingesetzten Soft- und Hardware eigenständig zu treffen.
XII. Nutzungsrechte Online Kurse
Der Käufer erhält im Rahmen des Nutzungsvertrages sowie der nachfolgenden Bestimmungen das einfache, auf die Dauer des Nutzungsvertrages befristete, auf Dritte nicht übertragbare Recht zur Teilnahme an dem bestellten Online Kurs.
Das Teilnahmerecht während der Vertragsdauer umfasst den Zugang zum vertragsgegenständlichen Online Kurs sowie die Berechtigung zum Abrufen (online) von Lerninhalten auf einem, dem Vertragspartner oder einem Dritten gehörenden, datenverarbeitenden Gerät (Computer) zu eigenen Lernzwecken.
Die Teilnahme ist auf den Vertragspartner beschränkt. Die abgerufenen Dokumente dürfen von ihm nur für den eigenen Gebrauch während der Nutzungszeit verwendet werden. Da die Online Kurse unbeschränkt verfügbar sind, dürfen sie auch nach Beendigung des Kurses nicht an Dritte weitergegeben werden.
Jede gewerbliche Weitergabe, insbesondere das Verkaufen, Vermieten, Verpachten oder Verleihen von Kursen, deren Inhalte oder Dokumente ist unzulässig.
Es ist nicht zulässig, zur Fremdnutzung durch unberechtigte Dritte Elemente der zu den Kursen gehörige Computerprogramme zu sammeln, zu vervielfältigen, auf weitere Datenträger zu kopieren oder auf Retrievalsysteme abzuspeichern.
Die Nutzung der E-Learning / Online Kurslizenz ist entweder klar angegeben, oder zeitlich nicht begrenzt.
Der Anbieter ist berechtigt, technische Maßnahmen zu treffen, durch die eine Nutzung über den vertraglich zulässigen Umfang hinaus verhindert wird, insbesondere entsprechende Zugangssperren zu installieren.
Der Vertragspartner ist nicht berechtigt Vorrichtungen, Programme oder sonstige Mittel einzusetzen, die dazu dienen, die technischen Maßnahmen des Anbieters zu umgehen oder zu überwinden. Bei einem Verstoß des Vertragspartners ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zu Kursen sofort zu sperren sowie den Vertrag außerordentlich fristlos zu kündigen. Weitere Rechte und Ansprüche des Anbieters, insbesondere Ansprüche auf Schadensersatz, bleiben unberührt.
XIII. Rechte des Anbieters
Die vom Anbieter bereitgestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.
Alle dadurch begründeten Rechte, insbesondere das des Nachdrucks, der Übersetzung, der Wiedergabe auf fotomechanischen oder ähnlichen Wegen, der Speicherung und Verarbeitung mit Hilfe der EDV oder ihrer Verbreitung in Computernetzen – auch auszugsweise – sind dem Anbieter, bzw. den Urhebern und Lizenzinhabern vorbehalten.
Der Vertragspartner erhält keinerlei Eigentums- oder Verwertungsrechte an den bereitgestellten Inhalten oder Programmen.
Marken, Firmenlogos, sonstige Kennzeichen, oder Schutzvermerke, Urhebervermerke, Seriennummern, sowie sonstige der Identifikation des Anbieters oder des Nutzungsrechtsgebers oder einzelner Elemente davon dienende Merkmale dürfen nicht entfernt oder verändert werden.
XIV. Mängel
Ein Sachmangel liegt vor, wenn der digitale Inhalt nicht die vertragliche Beschaffenheit im Sinne der Leistungsbeschreibung aufweist und dadurch die Tauglichkeit zum vertragsgemäßen Gebrauch aufgehoben oder gemindert ist. Eine unerhebliche Einschränkung der Tauglichkeit bleibt außer Betracht.
Es obliegt dem Vertragspartner, erkennbare auftretende Mängel, Störungen oder Schäden unverzüglich anzuzeigen.
Der Anbieter behebt technische Mängel von digitalen Inhalten innerhalb angemessener Frist. Die Verantwortung vom Anbieter erstreckt sich hierbei nur bis zum Übergabepunkt der vom Anbieter betriebenen Systeme zum Internet, nicht aber auf die Systeme des Vertragspartner und Datenübertragungsleitungen jenseits des Übergabepunkts.
Ein Kündigungsrecht wegen Nichtgewährung des Gebrauchs besteht erst dann, wenn die Beseitigung des Mangels nicht innerhalb angemessener Frist erfolgt oder als fehlgeschlagen anzusehen ist.
Es wird keine Gewähr dafür übernommen, dass die Benutzung der digitalen Inhalte nicht in Schutzrechte oder Urheberrechte Dritter eingreift oder keine Schäden bei Dritten herbeiführt. Dem Anbieter sind bislang keine solchen Rechte bekannt.
Der Anbieter übernimmt keine Haftung dafür, dass die digitalen Inhalte für die Zwecke des Vertragspartners geeignet sind.
Das Recht des Vertragspartners, bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen nach Maßgabe der Bestimmungen in nachstehender Ziffer XV. Schadensersatz zu verlangen, bleibt unberührt.
XV. Haftungsbeschränkung
Die Haftung des Anbieters auf Schadensersatz und Aufwendungsersatz ist unabhängig vom Haftungsgrund auf 300 Euro beschränkt.
Die Haftungsbeschränkung gemäß Ziffer XV.1. gilt nicht, soweit ein Schaden auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten oder Arglist des Anbieters oder deren Erfüllungsgehilfen beruht, sowie für Schäden, die auf der Verletzung von Verpflichtungen beruhen, für deren Erfüllung der Anbieter eine Garantie übernommen hat und für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder für Schäden, für die nach dem Produkthaftungsgesetz gehaftet wird.
Im Falle der Verletzung einer Kardinalpflicht haftet der Anbieter auch bei leichter Fahrlässigkeit. Kardinalpflichten in diesem Sinne sind wesentliche Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner vertrauen darf. Ein Anspruch auf Schadensersatz ist im Falle der Verletzung einer Kardinalpflicht der Höhe nach auf den Schaden beschränkt, der im Zeitpunkt der Pflichtverletzung als mögliche Folge der Vertragsverletzung typisch und vorhersehbar war (typischerweise vorhersehbarer Schaden), soweit keiner der in Ziffer XV.2. genannten Fälle gegeben ist.
Die verschuldensunabhängige Haftung des Anbieters für bereits bei Vertragsschluss vorhandene Mängel wird ausgeschlossen.
Die Verjährung von Schadensersatzansprüchen richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften.
Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Vertragspartners ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
Die vorstehenden Bestimmungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
XVI. Widerrufsbelehrung für Verbraucher
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Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Verbrauchern steht bei Fernabsatzverträgen (Verträge, bei denen der Unternehmer oder eine in seinem Namen oder Auftrag handelnde Person und der Verbraucher für die Vertragsverhandlungen und den Vertragsschluss ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwenden) ein gesetzliches vierzehntägiges Widerrufsrecht zu. Verbraucher im Sinne von § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
Bei Online Kursen gilt das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen, nur dann, wenn Online Kurse noch nicht begonnen wurden.
Wenn digitale Inhalte oder Gutscheine erworben aber noch nicht genutzt wurden, besteht innerhalb von 14 Tagen das Recht, den Vertrag schriftlich zu widerrufen. Kosten werden in diesem Falle erstattet, weitere Ansprüche bestehen nicht.
Beim Erwerb von downloadbaren Produkten (Lightroom Presets, LUTs und sonstige digitale Güter in Form von Software oder Dateien) verzichtet der Käufer automatisch auf das Widerrufsrecht, da digitale Güter/Downloads nach dem Download unwiderruflich in das Eigentum des Käufers übergehen. Ein Widerruf kann in diesem Fall nur dann erfolgen, wenn der Käufer die Dateien noch nicht heruntergeladen hat.
Widerrufsfrist
Die Widerrufsfrist bei einem Verbrauchsgüterkauf beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Daniel Daya, E-Mail: info@danieldaya.com), mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. einem mit der Post versandten Brief oder einer E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können das beigefügte Musterwiderrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Ende der Widerrufsbelehrung
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Musterwiderrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
– An E-Mail: info@danieldaya.com
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen.
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XVII. Erlöschen des Widerrufsrechts
Dem Käufer ist bekannt, dass der Verkäufer mit der Bereitstellung von digitalen Inhalten, vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt und der Käufer mit Konsum des digitalen Inhalts (zum Beispiel aber nicht ausschließlich: Online Kurs Lektionen anschauen oder Gutscheincodes einlösen) sein Widerrufsrecht verliert.
XVIII. Schlussbestimmungen
Nebenabreden, Änderungen oder Ergänzungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform. Dies gilt auch für die Aufhebung der Textform.
Entgegenstehende AGB des Vertragspartner erkennt der Anbieter nicht an.
Es gilt deutsches Sachrecht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Erfüllungsort ist Bergisch Gladbach.
Falls der Vertragspartner nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland verlegt, ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dieser Vereinbarung der Sitz von Daniel Daya. Gleiches gilt, wenn der Vertragspartner seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland hat.
Der Wortlaut des Vertrages und dieser Bestimmungen in deutscher Sprache ist maßgebend.
Abweichende oder ergänzende Geschäftsbedingungen des Käufers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Verkäufer hat ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt.
Die EU-Kommission stellt eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten („OS-Plattform“) unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ bereit. Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung solcher Streitigkeiten, die Online-Kaufverträgen entspringen. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.